Tristan Scoggings erklärt das Nashville Number System.

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Tristan Scroggings

Mandoline für Gitarristen

Ich komme von der Gitarre und habe mir vor zwei Jahren eine Mandoline gekauft. Es handelt sich um eine preiswerte Loar. Seitdem ich mir ein Hense Happy-Turtle Plektrum gekauft habe, klingt das Instrument sehr gut. Eine andere Sache erscheint mir aber viel wichtiger zu sein. Die Stimmung der Mandoline verläuft von tiefen Tönen zu hohen Tönen wie bei der Gitarre von hohen zu tiefen Tönen ab der G-Saite. So ist es möglich alle Gitarren-Akkorde spiegelverkehrt zu greifen. Wer in der Lage ist, die Gitarren-Akkorde zu visualisieren, muss also keine neuen Griffbilder lernen, sondern nur Inversionen. Das ist sehr praktisch. Das und die Stimmung in Quinten haben mir das Spiel einfacher Melodien und Akkorde sehr erleichtert. Bei den Melodien musste ich etwas umdenken, weil die umgekehrte Stimmung über Quinten und nicht über Quarten läuft. Tongleichheit entsteht erst am siebten Bund und nicht am fünften. Dennoch erleichtert diese Verwandtschaft das Lernen. Ich kann meine Kopfmusik meiner Gitarre viel einfacher auf die Mandoline übertragen. Solche Analogien gelten auch für das Banjo oder die Dobro. Und es macht Spass! Etwas Musiktheorie ist dabei ganz hilfreich. Ihr könnt mir gerne ein paar Kommentare schicken, vielleicht ist mein Ansatz schon vielen bekannt. Wir können aber Anfängern mit solchen Tipps das Lernen sicher erleichtern.